Falkenauge

SiO₂

Synonyme: blaues Tigerauge, Schillerquarz

Falkenauge besitzt eine absorbative und die Atmung beruhigende Wirkung. In seiner Geschichte wurde er vor allem bei Problemen mit den Augen und gegen Unruhe, Stress und Nervosität eingesetzt. Er wirkt auf das zentrale Nervensystem, Lunge und das Gehirn ein. Auf geistiger Ebene stärkt er Zielstrebigkeit und Entschlossenheit und hilft gegen Stimmungsschwankungen und Entscheidungsschwierigkeiten.

Elementverteilung
30 %
Erde
25 %
Wasser
25 %
Luft
20 %
Feuer
+ −
Ladungtagladend
Abgrenzung
Aufmerksamkeit
Augenkrankheiten
Beruhigung
Entscheidungsschwierigkeiten
Entschlossenheit
Gehirn
Konzentration
Kurzsichtigkeit
Lunge
Nervensystem
Nervosität
Selbstüberzeugung
Stimmungsschwankungen
Stress
Unruhe
Verstand
Zielstrebigkeit
Gummiarmband mit Falkenauge (3-4 mm Kugeln glatt)
Falkenauge
Artikelnr.: N2149-0000
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Anhänger (2-3 cm) aus Falkenauge inkl. Lederband
Falkenauge
Artikelnr.: N681-0000
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Scheibenstein aus Falkenauge (~4 cm)
Falkenauge
Artikelnr.: N684-0000
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Etymologie

Der Name „Falkenauge“ ist ein bildhafter, deskriptiver Handelsname, der sich aus dem deutschen Wort „Falke“ und dem Substantiv „Auge“ zusammensetzt. Die Bezeichnung bezieht sich auf das typische, silbrig-bläulich schimmernde Erscheinungsbild des Minerals, das in seiner Faserstruktur und dem seidigen Glanz an das Auge eines Greifvogels erinnert. Der Begriff ist sprachlich verwandt mit ähnlichen Bezeichnungen wie „Tigerauge“ oder „Katzenauge“, bei denen ebenfalls optische Assoziationen zur Namensgebung führten. Mineralogisch handelt es sich beim Falkenauge um eine bläulich-graue Varietät des Quarzes, genauer gesagt um ein pseudomorphes Mineral, bei dem ursprünglich vorhandene Krokydolithfasern (blauer Asbest) durch Quarz ersetzt wurden, während die faserige Struktur erhalten blieb. Die Bezeichnung „Falkenauge“ kam im späten 19. Jahrhundert im Zuge der zunehmenden Vermarktung von Schmuck- und Dekosteinen auf und wurde bald in der deutschsprachigen Edelstein- und Mineralienliteratur übernommen. Eine systematische Aufnahme fand unter anderem in Max Bauer's Werk „Edelsteinkunde“ (1896) statt, das zur Verbreitung und Standardisierung vieler mineralogischer Handelsbezeichnungen beitrug. Auch im englischen Sprachraum ist der Begriff als „Hawk’s Eye“ geläufig und wird in Lehrbüchern und Handelsverzeichnissen des 20. Jahrhunderts verwendet.

Herleitung

Literaturverzeichnis